Napoleon

Jeder kennt ihn und sein Ruf hallt in der Geschichte Europas weit nach.

Napoleon Bonaparte (1769- 1821) beeinflusste ein halbes Jahrhundert die militärischen und politischen Abläufe mehrerer Nationen.

Die Französische Revolution wurde für ihn zur Grundlage seines rasanten, militärischen Aufstieges in der Armee. Bonaparte beeindruckte durch ein außergewöhnliches, militärisches Geschick. 

Mehrere erfolgreiche Feldzüge verhalfen ihm zu Ruhm und Ehre.

Er verbesserte seinen eigenen Ruf systematisch durch geschickt platzierte Propaganda und verschaffte sich so beim französischen Volk zahlreiche Sympathien.

Napoleon Bonaparte prägte durch zahlreiche Reformen die staatlichen Strukturen der noch jungen Republik Frankreich und verbesserte durch diese Änderungen die Lebensbedingungen vieler „revolutionsmüder“ Franzosen.

Im Jahr 1804 krönte er sich selbst zum „Kaiser der Franzosen“ und machte sich bei den Herrscherhäusern Europas viele Feinde. In dessen Folge begannen zahlreiche Feldzüge, u. a. gegen Großbritannien, Österreich und Russland.

Sein energisches Auftreten verschaffte ihm bei seinem Heer, aber auch seinen Gegnern allgemeinen Respekt. 

Zahlreiche Darstellungen fangen diesen Enthusiasmus ein und vermitteln ein Bild der damaligen Begeisterung und des entstandenen Personenkultes.

Bekanntermaßen fiel Napoleons Stern genauso steil hinab, wie er stieg. Nach gravierenden Niederlagen wurde Napoleon 1814 auf die Insel Elba verbannt und verstarb.