Börner Emil Paul

Börner Emil Paul


Emil Paul Börner wurde am 12. Februar 1888 in Meißen im Stadtteil Triebischtal geboren. Sein zeichnerisches Talent entdeckte man schon während der Schulzeit.

Er erlernte von 1902 bis 1905 in einer privaten Meißner Manufaktur den Beruf des Porzellanmalers. Nebenher nahm Börner zusätzlichen Privatunterricht in einer Zeichenschule, an der er vor allem Motive aus der Natur künstlerisch umzusetzen lernte. Börner war einer der vielseitigsten und produktivsten Künstler der Meißner Porzellanmanufaktur in den 1920er Jahren. Er wirkte in der Zwischenkriegszeit gleichzeitig als Maler, Medailleur, Plastiker und Formgestalter.
Im Jahre 1923 bekam er sein Meisteratelier in Meißen zunächst für fünf Jahre und 1924 folgte er der Berufung zum Professor durch das Finanzministerium in Sachsen. Die Deutsche Keramische Gesellschaft ehrte Börner im Jahre 1930 mit der Böttger-Denkmünze für sein bisheriges künstlerisches Schaffen.
Von 1930 bis 1937 war Börner Direktor der künstlerischen Abteilungen der Meißner Porzellanmanufaktur. 1937 verließ er den Betrieb und folgte seiner Berufung zum Professor an die Akademie für Kunstgewerbe in Dresden und 1942 an die Dresdner Kunsthochschule.
Ab 1945 arbeitete er, bis zu seinem Tod, am 7. November 1970, als freischaffender Künstler in Meißen.
Die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur kaufte zum Ende der 60er Jahre noch mehrere Figurenmodelle vom Künstler an, um sie in ihre Kollektion aufzunehmen.

Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur
Art.-Nr.: EB126 M

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