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Mythologie


Kati Zorn

geboren 1962 in Jena
1979 – 1982 Ausbildung als Porzellangestalter (Spezialisierung Figurenmodelleur) in Meißen und Lichte.
Ab 1982 in der „Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur“ angestellt.
1986 Arbeit in Meißen unter Leitung von Peter Strang.
1987 Goldmedaille der „Leipziger Messe“ für die Figurenserie „Mythos“.
1988 Anerkennung auf dem Gestaltersymposium in Meißen durch Ludwig Zepner. Es folgten viele Ausstellungen ihrer Leistungen, die zeigen wie sie es schafft, traditionelle Themen der Porzellankunst in neue und überraschende Formen zu bringen und neue sehr gegenwärtige Themen einzuführen und zu etablieren.
Arbeitet seit 2000 im eigenen Atelier in Cursdorf.

Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur
Das Kunstwerk:Diese Porzellanfigur zählt zu einer Reihe von Plastiken zu Themen aus der griechischen Mythologie. Kati Zorn modelliert mit viel Liebe zum Detail und interpretiert die Geschichte der Harpyien auf ihre eigene Art und Weise.Harpyien werden als Mischwesen beschrieben: der Körper eines Greifvogels mit dem Kopf einer Frau. Sie verkörperten die Sturmwinde, besudelten Nahrung und raubten mit Vorliebe Menschen. Zeus schickte sie um die Seelen Toter in den Tartaros zu tragen oder um unliebsame und frevelnde Menschen zu töten.In frühen Erzählungen sind die Harpyien weit weniger schrecklich. Dort werden sie als schöne Frauen mit den Flügeln eines Vogels beschrieben.Kati Zorn gelingt mit ihrer Darstellung beides. Einerseits formt sie aus Porzellan eine Figur mit einer fremdartigen Schönheit, andererseits zeigt sie das mordende Ungeheuer. Der Sockel der Figur ist mit einem Mäander verziert. Die Harpyie steht auf ihren vogelähnlichen Beinen, bewehrt mit den kräftigen Krallen eines Raubvogels. In der einen Klaue die Reste ihre letzten Opfers – ein menschlicher Schädel. Die langen Schwanzfedern fallen wie ein elegantes Kleid und reichen bis zum Boden. Die ausgebreiteten Flügel geben den Blick auf ihre Brüste frei, die zart geformt die Weiblichkeit des Körpers unterstützen. Das Federkleid und die weichen Formen der Plastik verleihen dem Schrecklichen Schönheit. Dem fein gezeichneten Gesicht geben die stechenden Augen das Dämonische zurück. Alle unsere Artikel aus feinstem Porzellan werden in unseren eigenen Betrieben in Deutschland hergestellt.
Art.-Nr.: V21009 M

1.759,00 €*
Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur
Das Kunstwerk:Diese Plastik aus Porzellan zählt zu einer Reihe von Skulpturen zu Themen aus der griechischen Mythologie. Kati Zorn modelliert mit viel Liebe zum Detail und interpretiert die Geschichte der Kentauren auf die für sie bezeichnenden Art und Weise.Die Kentauren waren Menschen mit Pferdeleibern und werden oft als brutal und lüstern beschrieben. Zu den bekanntesten dieser Wesen zählte Nessos. Sein giftiges Blut trugt zum Tod des Herakles bei. Nur ein Einziger dieser Mischwesen galt als gütig und weise: Cheiron. Er liebte die Jagd, war in der Heilkunde bewandert und wird als Erzieher vieler griechischer Helden charakterisiert.Kati Zorn zeigt mit Ihrer Figur aus Porzellan einen Kentaur. Der mit einem goldenen Schriftzug dekorierte Sockel trägt einen Baumstumpf, an dem ein reich verzierter Schild lehnt. Über allem steht der muskulöse Kentaur.Sein friedlicher Gesuchtsausdruck lässt darauf schließen, dass es sich um Cheiron handeln könnte. Als wolle er sich strecken, hat er die Arme erhoben, die Hände hinter dem Kopf und den Oberkörper weit zurückgelehnt. Der Pferderumpf zeigt einen entspannten Stand. Die Anatomien von Mensch und Pferd werden realistisch dargestellt und sind gekonnt miteinander verwoben. Die Bemalung der Porzellanfigur ist dezent und mit Bedacht ausgeführt. Sie unterstützt Form und Aussage der Skulptur und setzt Akzente. Die sparsam und gekonnt gesetzten Dekorationen mit Gold, geben der Figur das Edle und Erhabene, das dem mythologischen Wesen eigen ist. Alle unsere Artikel aus feinstem Porzellan werden in unseren eigenen Betrieben in Deutschland hergestellt.
Art.-Nr.: V21014 M

1.598,00 €*
Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur
Das Kunstwerk:Diese Porzellanfigur gehört zu einer Reihe von Plastiken zu Themen aus der griechischen Mythologie. Kati Zorn modelliert mit viel Liebe zum Detail und erzählt die Geschichte der Medusa auf die für sie typische Art und Weise. Medusa war die Sterbliche der drei Gorgonen (griechisch Gorgo - „die Schreckliche“). Ihre Schwestern Euryale und Sthenno dagegen waren alterlos und unsterblich. Sie wohnten im äußersten Winkel der Welt. Von der Göttin Athene im Zorn in ein schreckliches Ungeheuer verwandelt, ließ ihr Anblick jeden vor Schreck sofort zu Stein erstarren.Mit Hilfe von Athene, Hermes und den Nymphen gelang es Perseus, Medusa zu töten. Mit einem Spiegel schütze er sich vor ihrem Anblick und enthauptet sie mit einer diamantenen Sichel. Das abgeschlagene Haupt der Medusa schenkte er Pallas Athene, die es auf ihrem Brustpanzer befestigte.Die Skulptur ist aus glasiertem und farbig dekoriertem Porzellan gefertigt. Der Sockel, auf dem ein Bogen und ein Köcher mit Pfeilen liegen, ist zweistufig und auf den Stirnseiten jeweils mit einem Mäander verziert. Man sieht Medusa vor einer Säule, um die sich ihr Leib schlängelt. Auf ihrem Haupt zucken Schlangen, der weit geöffnete Mund und die glühenden Augen dominieren ihr erregtes Gesicht.Der nackte Oberkörper mit hochgezogenen Schultern, Arme und Hände in wilder Bewegung schaffen eine Szene voller Dramatik. Die Bemalung lenkt den Blick auf das nicht Menschliche der Kreatur. Dem weiblichen Oberkörper sieht man deutlich die Spannung an, unter der Medusa steht. Alle unsere Artikel aus feinstem Porzellan werden in unseren eigenen Betrieben in Deutschland hergestellt.
Art.-Nr.: V21007 M

1.373,00 €*
Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur
Das Kunstwerk:Diese Porzellanfigur gehört zu einer Reihe von Skulpturen zu Themen aus der griechischen Mythologie. Kati Zorn modelliert mit viel Liebe zum Detail und erzählt die Geschichte des Minotauros auf ihre ganz eigene Art und Weise. Minotauros, der „Minoische Stier“, entsprang der verirrten Liebe der Pasiphaë, einer Tochter des Sonnengottes Helios, zu einem Stier. Pasiphaës Gemahl, der kretische König Minos, ließ von Daidalos das berühmte Labyrinth erbauen und sperrte den Minotauros darin ein. Alle neun Jahre mussten die Athener dem Ungeheuer sieben Jungfrauen und sieben Jungen zum Fraß liefern. Erst der athenische Held Theseus setzte den Tributopfern ein Ende, indem er den Minotauros erschlug. Mit Hilfe des Garnknäuels der kretischen Königstochter Ariadne konnte er aus dem Labyrinth wieder entkommen.Die Skulptur ist aus glasiertem und farbig dekoriertem Porzellan gefertigt. Der Sockel ist mit einem goldenen Schriftzug verziert. Gleichzeitig stellt er das Fundament für die Mauern und Steine des berühmten Labyrinths, die Kati Zorn hier andeutet. Da steht er nun als Figur aus Porzellan: der Minotauros. Vor Kraft strotzend, mit aufgestütztem Unterarm lässig an einen Mauervorsprung gelehnt, seine Männlichkeit zur Schau stellend. Auf dem muskulösen Körper thront der Kopf eines Stieres mit goldenen Hörnern. Der Blick seines nach links gewendeten Hauptes strahlt größtes Selbstbewusstsein und Überlegenheit aus. Ein weiteres wichtiges Detail der Geschichte findet sich zu Füßen der Porzellanfigur: Als Knäuel modelliert, platziert Kati Zorn hier den Ariadnefaden, der Theseus aus dem Labyrinth in die Freiheit führte. Alle unsere Artikel aus feinstem Porzellan werden in unseren eigenen Betrieben in Deutschland hergestellt.
Art.-Nr.: V21008 M

1.619,00 €*
Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur
Das Kunstwerk:Diese Figur aus Porzellan zählt zu einer Reihe von Plastiken zu Themen aus der griechischen Mythologie. Kati Zorn modelliert mit viel Liebe zum Detail und interpretiert die Geschichte Pans auf die für sie unverkennbaren Art und Weise.In der griechischen Mythologie ist Pan der Gott der Hirten, der Wiesen und Wälder. Dargestellt als Mischwesen mit der Gestalt eines Menschen und dem Unterkörper eines Ziegenbocks, wird er meist als nicht besonders schön beschrieben. Die Hirten fürchteten sich sogar vor ihm und seinem gehörnten Anblick.So erging es auch der Nymphe Syrinx. Pan verliebte sich in sie, doch blieb diese Liebe unerwidert. Im Gegenteil: Syrinx ergriff die Flucht und wusste sich am Ende nicht anders zu helfen, als ihre Schutzgöttin darum zu bitten sie in ein Schilfrohr zu verwandeln, um Pan zu entgehen.Pan, eben noch die geliebte Nymphe vor Augen, hielt plötzlich nur noch ein Schilfrohr in den Händen. Um seine Liebe für immer bei sich zu haben, zerschnitt er das Schilfrohr in verschieden große Stücke, band diese zusammen und erfand so die Panflöte.Kati Zorn greift mit Ihrer Skulptur aus Porzellan diese Begebenheit auf. Der mit einem goldenen Schriftzug verzierte Sockel trägt einen Baumstumpf, auf dem es sich ein Flöte spielender Pan bequem gemacht hat. Pan stützt sich mit den gespreizten Beinen eines Ziegenbocks auf Boden und Baustamm, und präsentiert ungeniert seine Männlichkeit. Sein menschlicher Oberkörper ist in einer gedrungenen Haltung dargestellt und wirkt fast verwachsen. In der einen Hand hält Pan seinen Ziegenschwanz, mit der anderen hebt er die Flöte zum Spiel vor die Lippen.Das von Kati Zorn modellierte Haupt lässt einen das Unbehagen der Hirten und die Abneigung der Nymphe verstehen. Wilder Haar- und Bartwuchs umrahmen ein grobes Gesicht mit schiefen Augen, Hakennase und hervorstechenden Wangenknochen. Abgerundet wird das unvorteilhafte Erscheinungsbild durch spitze Ohren und Hörner. Pans Mangel an Schönheit unterstreicht die Künstlerin durch die zurückhaltende Bemalung der Porzellanfigur. Alle unsere Artikel aus feinstem Porzellan werden in unseren eigenen Betrieben in Deutschland hergestellt.
Art.-Nr.: V21010 M

1.355,00 €*