Das Kunstwerk:
Diese Porzellanfigur gehört zu einer Reihe von Skulpturen zu Themen aus der griechischen Mythologie. Kati Zorn modelliert mit viel Liebe zum Detail und erzählt die Geschichte des Minotauros auf ihre ganz eigene Art und Weise. Minotauros, der Minoische Stier, entsprang der verirrten Liebe der Pasiphaë, einer Tochter des Sonnengottes Helios, zu einem Stier. Pasiphaës Gemahl, der kretische König Minos, ließ von Daidalos das berühmte Labyrinth erbauen und sperrte den Minotauros darin ein. Alle neun Jahre mussten die Athener dem Ungeheuer sieben Jungfrauen und sieben Jungen zum Fraß liefern. Erst der athenische Held Theseus setzte den Tributopfern ein Ende, indem er den Minotauros erschlug. Mit Hilfe des Garnknäuels der kretischen Königstochter Ariadne konnte er aus dem Labyrinth wieder entkommen.Die Skulptur ist aus glasiertem und farbig dekoriertem Porzellan gefertigt. Der Sockel ist mit einem goldenen Schriftzug verziert. Gleichzeitig stellt er das Fundament für die Mauern und Steine des berühmten Labyrinths, die Kati Zorn hier andeutet. Da steht er nun als Figur aus Porzellan: der Minotauros. Vor Kraft strotzend, mit aufgestütztem Unterarm lässig an einen Mauervorsprung gelehnt, seine Männlichkeit zur Schau stellend. Auf dem muskulösen Körper thront der Kopf eines Stieres mit goldenen Hörnern. Der Blick seines nach links gewendeten Hauptes strahlt größtes Selbstbewusstsein und Überlegenheit aus. Ein weiteres wichtiges Detail der Geschichte findet sich zu Füßen der Porzellanfigur: Als Knäuel modelliert, platziert Kati Zorn hier den Ariadnefaden, der Theseus aus dem Labyrinth in die Freiheit führte.
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